Peter Arnold Heuser (* 1967)
Curriculum vitae - Mitgliedschaften - Arbeitsfelder - Lehre
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Akademische Vita als pdf-Datei.
I.
Akademische Vita
- 29. April 2022: Wahl zum ordentlichen Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen.
- seit 2015: Research Fellow am Zentrum für Historische Friedensforschung (ZHF) der Universität Bonn. Forschungs- und Publikationsschwerpunkte: (I.) The Impact of Humanist Irenicism on the Western World. The Circle around Georgius Cassander (1513-1566), Georgius Mercator (1512-1594), Jean Matal (c. 1517-1597), Pedro Ximénez (c. 1524-1595), Karel Utenhove the Elder (c. 1500-1580), and Karel Utenhove the Younger (1536-1600); (II.) Diplomaten als politische Publizisten in der europäischen Frühneuzeit; (III.) Historische Friedens-, Konflikt- und Gewaltforschung: Multiplikatorenarbeit, Fortbildungen, Lectures.
- Wintersemester 2014/2015: Universität Bonn, Institut für Geschichtswissenschaft, Vertretung der Lehrstuhlgeschäfte am vakanten Lehrstuhl Frühe Neuzeit.
- 2013-2014: Zentrum für Historische Friedensforschung (ZHF) der Universität Bonn: In Verbindung mit Herrn Prof. Dr. Maximilian Lanzinner Mitwirkung an Konzeptualisierung, Vorbereitung und Gründung des ZHF; Einwerbung von Drittmitteln; Konzeption des Arbeitsfeldes Multiplikatorentagungen / Lehrerfortbildungen des ZHF gemeinsam mit der Bonner Geschichtsdidaktik (Prof. Dr. Peter Geiss).
- 2012-2015: Leitung und Durchführung des DFG-Forschungsprojekts HE 6339/1-1: Ars disputandi: Studien zur kommunikativen Praxis frühneuzeitlicher Diplomaten auf dem Westfälischen Friedenskongress 1643-1649 (www.paheuser.de/DFG-Projekt). - Ein Hauptergebnis des Projekts, die Monografie Diplomaten als politische Publizisten. Druckmedien als Instrumente französischer Politik im Umfeld des Westfälischen Friedenskongresses 1643-1649, wird der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn 2017 als Habilitationsschrift eingereicht.
- 2012-2015: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaft (IGW) der Universität Bonn, Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit.
- seit 2008: Mitarbeit in Auswahlkommissionen der Vorexamensauswahl der Studienstiftung des deutschen Volkes.
- seit 2006: Mitarbeit am Centre for the Classical Tradition / Zentrum für die Antike und ihre Rezeption (CCT) an der Universität Bonn.
- 2004: Albert-Steeger-Stipendium des Landschaftsverbandes Rheinland für besondere Verdienste um die Erforschung der rheinischen Landesgeschichte und Volkskunde.
- seit 2003: Lehrbeauftragter am Historischen Seminar, ab 2006 Institut für Geschichtswissenschaft (IGW) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit, ab 2016 Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte (Verzeichnis der Lehrveranstaltungen s. unten).
- 2003-2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Akademienprojektes der Acta Pacis Westphalicae (APW) in Bonn, der wissenschaftlichen Edition zum Westfälischen Friedenskongress 1643-1649, herausgegeben von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. - Hauptaktivitäten: (I.) Ermittlung, Erforschung und erschließende Auswahledition der französischen Botschaftskorrespondenz für das Jahr 1648; Bearbeitung des achten Bandes der französischen Korrespondenzserie (APW, Serie II, Abteilung B, Band 8; publiziert Münster 2011; Text online unter: http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0008/bsb00087530/images/); (II.) Wissenschaftliche Auswertung in Publikationen (ab 2008) zur Kulturgeschichte von Politik und Diplomatie in der Frühen Neuzeit, zur historischen Friedensforschung, zur Begriffsgeschichte, zu kommunikativen Strategien frühneuzeitlicher Politiker und Diplomaten, zur Pressegeschichte des Westfälischen Friedenskongresses); (III.) Vertretung des APW-Projekts in universitären Forschergruppen, u.a. am Centre for the Classical Tradition / Zentrum für die Antike und ihre Rezeption (CCT) an der Universität Bonn sowie im Leverhulme International Network "Renaissance Conflict and Rivalries: Cultural polemics in Europe, c. 1300 - c. 1650 an der Universität Warwick; (IV.) Integration des Akademienprojekts der APW in die universitäre Lehre; Betreuung / Mitbetreuung / Beratung von Hausarbeiten, BA-, MA-Arbeiten und Dissertationsprojekten im Umfeld der APW und einer historischen Friedensforschung.
- 2002: Promotion zum Dr. phil. an der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit der Dissertation: Jean Matal - Ioannes Matalius Metellus Sequanus (um 1517-1597). Humanistischer Jurist und konfessioneller Ireniker, Verlagsberater und Atlaskartograf, Mitbegründer der wissenschaftlichen Epigrafik (Note: sehr gut = magna cum laude). Im Folgejahr 2003 Publikation der Studie im Böhlau-Verlag unter dem Titel: Jean Matal. Humanistischer Jurist und europäischer Friedensdenker (um 1517-1597) (Verzeichnis der Rezensionen unter www.paheuser/Publikationen).
- 1994-2002: Graduate Studies in Geschichtswissenschaft und europäischer Rechtsgeschichte, gefördert u.a. durch ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes 1994-1997; Durchführung zweier Forschungsprojekte:
- 1994-1997: Forschungsprojekt I: Hexenjustiz im Kurfürstentum Köln (um 1500 - um 1730). - Studie auf Basis einer detailgenauen Erfassung (I.) von vierzig Gerichtsarchiven in Streuung über die rheinischen und westfälischen Teilterritorien Kurkölns sowie unter Einbeziehung ausgewählter Nachbarterritorien (gefürstete Grafschaft Arenberg/Eifel, Reichsherrschaft Wildenburg an der Sieg, Jülich-Kleve-Berg, reichsfreie Stadt Köln), (II.) der kurkölnischen Regierungs- und Verwaltungsakten (insbesondere der Bestände Hofrat und Hofkammer inklusive Ortsakten), (III.) der Protokolle des Kölner Domkapitels sowie der reichen zeitgenössischen Druckproduktion mit Bezug auf die regionalen Hexenverfolgungen. - Ab 1998 Publikation der Ergebnisse (s. www.paheuser/Publikationen; www.paheuser/Aktuelles): (I.) zu Geschichte und Prosopografie (Sozial-, Bildungs- und Kulturgeschichte) der kurkölnischen Zentralbehörden und der politischen Funktionseliten Kurkölns vom 16. bis zum 18. Jahrhundert; (II.) zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte der kurkölnischen Hexenordnung von 1607 und der Kostenordnung von 1628 sowie des arenbergischen Hexenmandats von 1593; (III.) zur Geschichte der Hexenproben (Kaltwasserprobe, Nadelprobe bzw. Stigmaprobe) im Kurfürstentum Köln und seinen Nachbarterritorien (Elitendiskurs, zeitgenössische publizistische Kontroversen, gerichtspraktische Nutzung); (IV) zur Geschichte der Konsultation (Ratsuche) und der Kommission (General- und Spezialkommission) in der peinlichen Strafjustiz Kurkölns; (V.) zur Haltung der theologischen Fakultät der Kölner Universität zu den Hexenverfolgungen der Frühen Neuzeit; (VI.) zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte, insbesondere zur Frührezeption der Cautio Criminalis des Jesuiten Friedrich Spee von Langenfeld im Kurfürstentum Köln ab 1631; (VII.) zur Rezeptionsgeschichte der Hexenprozess-Instruktion (1634) des kurfürstlichen Rates in Westfalen Dr. jur. utr. Heinrich von Schultheiß; (VIII.) zu den gender aspects kurkölnischer Hexenprozesse; (IX.) zur Sinnes- bzw. Wahrnehmungsgeschichte, insbesondere Auswertung kurkölnischer, arenbergischer und wildenburgischer Hexenakten als Quellen zur frühneuzeitlichen Sinnesgeschichte und zur Medizingeschichte, insbesondere zur Krankheitswahrnehmung / Krankheitsdeutung in der Frühen Neuzeit.
- 1998-2001: Forschungsprojekt II: The impact of legal humanism on intellectual history and the sciences. Daraus als Dissertation Auskoppelung einer Fallstudie zu dem Burgunder Jean Matal alias Ioannes Matalius Metellus Sequanus (um 1517-1597), einem Schüler der humanistischen Reformjuristen Ulrich Zasius und Andrea Alciato. Die Studie basiert auf einer Rekonstruktion und Auswertung seiner schriftlichen Hinterlassenschaften, insbesondere seiner europaweiten Humanistenkorrespondenz, in Archiven und Bibliotheken in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, Niederlande, England, USA).
- 1994: Magister artium, Universität Bonn; Titel der Magisterarbeit: Entstehungsbedingungen und treibende Kräfte der kurkölnischen Hexenprozeßwellen des 16. und 17. Jahrhunderts. Eine Studie unter besonderer Beachtung der Verfolgungen im kurkölnischen Amt Schönstein an der Sieg und in der benachbarten Reichsherrschaft Wildenburg (1574-1688) (Note: 1,0 = sehr gut).
- 1989-1994: Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Bonn, 1991-1994 gefördert durch ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Ergänzungsstudien: Historische Hilfswissenschaften und Archivkunde, Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande, Vor- und frühgeschichtliche Archäologie, Kunstgeschichte, Kirchengeschichte (Ev.-theol. Fakultät) und Pädagogik.
- 1987-1992: Ehrenamtlicher Kirchenarchivpfleger der Ev. Kreissynode Lennep für den Ev. Kirchenkreis Lennep (Kirchenkreis der Evangelischen Kirche im Rheinland mit 24 historischen Archiven).
- Juli 1987 - Februar 1989: Zivildienst im Augusta-Hardt-Heim gGmbH in Remscheid-Lennep (Dauerwohnheim für psychisch Kranke): Mitarbeit in Betreuung, Ergotherapie, Arbeitstherapie.
- 1987: Abitur / Allgemeine Hochschulreife: Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium, Remscheid (Notendurchschnitt: 1,0).
II.
Mitgliedschaften / Mitarbeit
Verein für Reformationsgeschichte e.V.; Historischer Verein für den Niederrhein e.V.; Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande e.V.; Verein für Rheinische Kirchengeschichte e.V.; Universitätsgesellschaft Bonn; Mitarbeit in mehreren universitären Zentren (u.a. Zentrum für Historische Friedensforschung (ZHF) der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn; Centre for the Classical Tradition / Zentrum für die Antike und ihre Rezeption (CCT) der Universität Bonn), in geschichtswissenschaftlichen Arbeitskreisen (u.a. Netzwerk Reformationsgeschichte, Netzwerk Reichsgerichtsbarkeit, Arbeitskreis für Historische Kriminalitätsforschung, Arbeitskreis Interdisziplinäre Hexenforschung, Arbeitskreis Hexenforschung bei der Historischen Kommission für Westfalen/LWL) sowie in der Auswahlkommission Vorexamensauswahl der Studienstiftung des deutschen Volkes.
III.
Arbeitsfelder Geschichtswissenschaft
- chronologischer Schwerpunkt: die Europäische Frühneuzeit (um 1500 bis um 1800).
IV.
Lehrveranstaltungen und Fortbildungen
Seit 2003 Lehrbeauftragter am Historischen Seminar, ab 2006 am Institut für Geschichtswissenschaft (IGW) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit, ab 2016 Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte. Betreuung/Mitbetreuung/Beratung von Magisterarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten.
Lehrveranstaltungen/Fortbildungen ab 2003 (in Auswahl):
- WiSe 2003/04: Hauptseminar: Der Westfälische Frieden 1648 (Beleg-Nr. 5493, Historisches Seminar der Universität Bonn, in Kooperation mit Prof. M. Lanzinner; Do. 9-11 Uhr, Raum I).
- SoSe 2004: Proseminar zur Neueren Geschichte: Historische Kriminalitätsforschung (Beleg-Nr. 5451, Historisches Seminar der Universität Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- WiSe 2004/05: Übung im Grundstudium: Quellen zur Geschichte der Toleranz, 16.-18. Jahrhundert (Beleg-Nr. 5466, Historisches Seminar der Universität Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- SoSe 2005: Übung im Grundstudium: Friedensidee und Friedenswahrung in der Frühen Neuzeit (Beleg-Nr. 5465, Historisches Seminar der Universität Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- WiSe 2005/06: Übung im Grundstudium: Einführung in die historische Kriminalitätsforschung (Beleg-Nr. 5467, Historisches Seminar der Universität Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- SoSe 2006: Übung im Grundstudium: Das Reichskammergericht 1495-1806 (Beleg-Nr. 5466, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- WiSe 2006/07: Übung im Grundstudium: Geistliche Staaten in der Frühen Neuzeit (1500-1800) (Beleg-Nr. 5473, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- SoSe 2007: Übung im Grundstudium: Der Westfälische Friedenskongress 1643-1649 als Forschungsaufgabe (Beleg-Nr. 5462, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- WiSe 2007/08: Übung im Grundstudium: Frühneuzeitliche Gerichtsakten als Geschichtsquellen (Beleg-Nr. 5465, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- WiSe 2008/09: Übung im Grundstudium: Einführung in die historische Kriminalitätsforschung (Beleg-Nr. 504000137, IGW Bonn, Mo., 16-18 Uhr, Raum III).
- WiSe 2009/10: Übung (B.A.-Modul Schlüsselqualifikationen): Frühneuzeitliche Gerichtsakten als Geschichtsquellen: Lektüreübung (Beleg-Nr. 504000311, IGW Bonn, Mo., 16-18 Uhr, Raum III).
- SoSe 2010: Übung (B.A.-Modul Schlüsselqualifikationen): Verbrechen und Strafen. Kriminalakten des 16. bis 18. Jahrhunderts als Geschichtsquellen: Lektüreübung (Beleg-Nr. 504000394, IGW Bonn, Mo., 16-18 Uhr, Raum III).
- WiSe 2010/11: Übung (B.A.-Modul Schlüsselqualifikationen): Einführung in die historische Friedensforschung: Lektüreübung (Beleg-Nr. 504000475, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Bibliotheksraum Neuzeit).
- SoSe 2012: Übung (B.A./Lehramt: Epochenmodul Neuzeit): Einführung in die historische Kriminalitätsforschung (Beleg-Nr. 504000711, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- SoSe 2013: Übung (B.A./Lehramt: Epochenmodul Neuzeit): Friedensidee und Friedenswahrung – Einführung in die historische Friedensforschung (Beleg-Nr. 504000885, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- WiSe 2013/14: Proseminar (B.A./Lehramt: Epochenmodul Neuzeit): Historische Kriminalitätsforschung (Beleg-Nr. 504000976, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- SoSe 2014: Übung (B.A./Lehramt: Epochenmodul Neuzeit): Einführung in die historische Presseforschung (Beleg-Nr. 504001074, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- WiSe 2014/15: Proseminar (B.A./Lehramt: Epochenmodul Neuzeit): Gerichtsakten als Geschichtsquellen (Beleg-Nr. 504001160, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- WiSe 2014/15: Übung (M.A.: Vertiefungsmodul Frühe Neuzeit): Historische Kriminalitätsforschung (Beleg-Nr. 504001224, IGW Bonn, Mi., 14-16 Uhr, Raum III).
- 24. Februar 2015, Workshop (mit Maren Walter M.A.): Auf den Spuren von Edward Snowden und der NSA: Spionage in der Frühen Neuzeit (Bonner Hochschultage 2015, IGW Bonn, Bibliotheksraum Neuzeit).
- SoSe 2015: Übung (B.A./Lehramt: Epochenmodul Neuzeit): Illustrierte Flugblätter als Geschichtsquellen (Beleg-Nr. 504001237, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- SoSe 2015: Kolloquium zur Geschichte der Frühen Neuzeit (Beleg-Nr. 504001288, gemeinsam mit PD Dr. Torsten Riotte, IGW Bonn, Fr., 12-14 Uhr, Raum I).
- WiSe 2015/16: Proseminar (B.A./Lehramt: Epochenmodul Neuzeit): Einführung in die Historische Kriminalitätsforschung (Beleg-Nr. 504001321, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- WiSe 2015/16: Kolloquium zur Geschichte der Frühen Neuzeit (Beleg-Nr. 504001386, gemeinsam mit PD Dr. Torsten Riotte, IGW Bonn, Fr., 14-16 Uhr, Raum I).
- SoSe 2016: Übung (B.A./Lehramt: Epochenmodul Neuzeit): Illustrierte Flugblätter der Frühen Neuzeit als Geschichtsquellen II (Beleg-Nr. 504001424, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- SoSe 2017: Übung (B.A./Lehramt: Epochenmodul Neuzeit): Einführung in die historische Bildanalyse / visual history (Beleg-Nr. 504001621, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- 1. Juli 2017: Haus Ohrbeck, Georgsmarienhütte: "Vivat pax. Lehren aus dem Westfälischen Frieden"; Sektion der Tagung: "Suche Frieden und jage ihm nach" (Ps. 34,15). Friedensvision - Friedensfähigkeit - Friedenskraft - Friedenspflicht. 45. Theologische Studientagung 2017 des Ansgar-Werkes der Bistümer Osnabrück, Hamburg und Münster für Priester, Diakone, Ordensleute und Laien in verantwortlichen Funktionen aus den skandinavischen Bistümern und Prälaturen, 26. Juni - 3. Juli 2017.
- 21. September 2017: Museen der Stadt Lüdenscheid, Vortrag: Die Hexenverfolgungen der Frühen Neuzeit im Kurfürstentum Köln (16.-18. Jahrhundert).
- WiSe 2017/18: Universiteit van Amsterdam, Centre for the Study of the Dutch Golden Age; Golden Age Lecture: Diplomats as political publicists at the Westphalian Peace Congress (1643-1649), 10. Oktober 2017.
- 16./17. November 2017, Haus der Geschichte Bonn, Tagung Christen und Muslime in Mittelalter und Frühneuzeit: Ein Schlüsselthema des Geschichtsunterrichts im interdisziplinären Fokus. Die Veranstalter sind (in Zusammenarbeit mit der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland): das Zentrum für Historische Friedensforschung der Universität Bonn (ZHF); die Abteilungen für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte der Universität Bonn, der Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der Universität Bonn und das Institut für Islamwissenschaft der Universität Bonn.
- 6. Dezember 2017, Universität Bonn, Dies academicus (Panel des Centre for the Classical Tradition der Universität Bonn), Hörsaal V, 10.15 Uhr: "Augurium pacis" (1647) - Bildallegorien als Quellen zur Ideengeschichte des Friedens (Dr. Peter Arnold Heuser); 11.15 Uhr: Oskisches Bauerntheater zum Waffenstillstand von Ulm und eine geheimnisvolle prophetische Inschrift - zu Jacob Baldes "Poesis Osca sive Drama georgicum" (1647) (Alexander Winkler).
- SoSe 2018: Übung (B.A./Lehramt: Epochenmodul Neuzeit): Einführung in die historische Presseforschung, 1500-1800 (Beleg-Nr.: 504001810, IGW Bonn, Mi., 16-18 Uhr, Raum I).
- 8. November 2018, Familienbildungsstätte Ahlen - Katholisches Bildungsforum, Vortrag: Hexenverfolgung im geistlichen Staat (Kurs Nr. S7121-019).
- SoSe 2019, Übung (B.A./Lehramt: Modul Schlüsselqualifikationen): Bilder des Rechts - Recht und Justiz im Bild der europäischen Neuzeit (1500-1900) (Beleg-Nr.: 504002042, IGW Bonn, Di. 18-20 Uhr, Raum I).
- 11. März 2020, Kultur- und Stadthistorisches Museum Duisburg, Jahreshauptversammlung der Mercator-Gesellschaft, Vortrag: Gerhard Mercator (1512-1594) und Jean Matal (um 1517-1597). Facetten einer Beziehung.
- 2. Februar 2022, Universität Köln, Historisches Institut, Geschichte der Frühen Neuzeit; Vortrag: Hexenproben der Frühen Neuzeit im Kurfürstentum Köln als historische Erkenntnisquelle. Teil 1: Die Kaltwasserprobe = Gastvortrag im Hauptseminar Hexenverfolgungen zwischen Rhein und Ruhr (WiSe 2021/22; Prof. Dr. Gudrun Gersmann; Mi, 12:00–13:30 Uhr).
- 31. Mai 2022, 17.15 Uhr, Kulturhistorisches Museum Rostock; Vortrag: „Familienuniversität“ der Frühen Neuzeit versus „Leistungsuniversität“ der Moderne? Die Rostocker Theologen Quistorp des 17. und 18. Jahrhunderts im Spiegel ihrer Familienbibel = Beitrag zur Vortragsreihe Kultur im Kloster, veranstaltet vom Arbeitskreis mediävistischer NachwuchswissenschaftlerInnen an der Universität Rostock und dem Kulturhistorischen Museum Rostock).
- 1. Juni 2022, Universitätsbibliothek Rostock; Workshop Materielle Kultur und Erinnerungskultur. Die Rostocker Theologen Quistorp des 17. und 18. Jahrhunderts im Spiegel ihrer Familienbibel von 1614/15. Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe Einführung in die Institutionen der Erinnerungskultur, welche die Universitätsbibliothek Rostock in Kooperation mit dem Universitätsarchiv Rostock und der Wossidlo-Forschungsstelle für Europäische Ethnologie durchführt, und Bestandteil des Blockseminars Spuren historischer Buchkultur in Mecklenburg-Vorpommern im SoSe 2022); Termin: Mittwoch, 1. Juni, 9:15 – 12:45 Uhr, Seminarraum im Erdgeschoss, Schwaansche Str. 3b.
- 24./25. Juni 2022, Universität Tübingen; Vortrag Die humanistische Jurisprudenz des 16. Jahrhunderts als eine Inspirationsquelle für Wissenschaften und Künste. Studien zur Wirkungsgeschichte des Alciato-Schülers Jean Matal (um 1517–1597); Beitrag zum Workshop Humanistennetzwerke, veranstaltet im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojekts Intermedialität als Ansatzpunkt ästhetischer Reflexion in der niederländischen Druckgraphik der Frühen Neuzeit (Teilprojekt C04 des SFB 1391 Andere Ästhetik an der Universität Tübingen, unter der Leitung von Prof. Dr. Anna Pawlak, Kunstgeschichte und Prof. Dr. Anja Wolkenhauer, Latinistik).
- 29. Juni 2022: Universität Köln, Historisches Institut, Geschichte der Frühen Neuzeit. Vortrag Hexenproben der Frühen Neuzeit im Kurfürstentum Köln als historische Erkenntnisquelle. Teil 2: Die Nadel- oder Stigmaprobe = Gastvortrag im Hauptseminar Wasserproben, Hexenprozesse, adlige Hexenpolitik: Das Beispiel Westfalen (SoSe 2022; Prof. Dr. Gudrun Gersmann; Mi, 12:00–13:30 Uhr).
- 7./8. Juli 2022, Rinteln; Vortrag Die Universität Rinteln und die Hexenverfolgung. Beitrag zur Tagung 400 Jahre Universität Rinteln, veranstaltet von der Historischen Arbeitsgemeinschaft für Schaumburg und der Universität Göttingen (Prof. Dr. Marian Füssel) in Verbindung mit der Stadt Rinteln, gefördert durch die Schaumburger Landschaft und das Niedersächsische Landesarchiv. Vorbereitung und Organisation: Dr. Stefan Brüdermann.
- 14. – 17. September 2022, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Tagungshaus Weingarten. Vortrag Hexenjustiz im Kurfürstentum Köln. Konjunkturen, Strukturen und Akteure; Beitrag zur Tagung Hexen im Heiligen Reich. Die Hexenverfolgung in Geistlichen Territorien. Tagung des Arbeitskreises Interdisziplinäre Hexenforschung (AKIH) und der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Veranstalter: Prof. Dr. Wolfgang Behringer (Saarbrücken), Prof. Dr. Gerd Schwerhoff (Dresden), Dr. Rita Voltmer (Trier).
- 14. Dezember 2022: Universität Köln, Historisches Institut, Geschichte der Frühen Neuzeit. Vortrag Dämonologie vor Ort - Dämonologie im Wandel. Zur Diachronie lokaler Diskurse über Zauberei und Hexerei in der Reichsherrschaft Wildenburg an der Sieg und der kurkölnischen Unterherrschaft Schönstein an der Sieg vom frühen 16. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts = Gastvortrag im Hauptseminar Die Hexenverfolgungen im gelehrten Diskurs der Frühen Neuzeit: Befürworter und Gegner (WiSe 2022/23; Prof. Dr. Gudrun Gersmann; Mi, 12:00–13:30 Uhr).
- 15. Dezember 2022, Siegen; Vortrag Hexenjustiz im Kurfürstentum Köln. Konjunkturen, Strukturen und Akteure; Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe Siegener Forum (in Kooperation zwischen dem Stadtarchiv Siegen, der Volkshochschule Siegen, der Geschichtswerkstatt Siegen e.V., dem Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein e.V. sowie dem Aktiven Museum Südwestfalen e.V.). Link: https://www.siegen.de/leben-in-siegen/bildung/stadtarchiv/siegener-forum/.
- In Vorbereitung: Tagungszentrum der Stiftung Leucorea, Lutherstadt Wittenberg; Tagung Universität und Familie. Gelehrtenfamilien, Stipendienwesen, Berufungspolitik und soziale Praktiken im Alten Reich (16.-18. Jahrhundert); in Kooperation mit Matthias Asche (Potsdam), Patrick Schiele (Frankfurt am Main) und der Stiftung Leucorea.